Kokosöl schmeckt nicht nur super lecker und verleiht vielen Gerichten mit seiner fruchtigen Note das gewisse Etwas, sondern hat noch weit mehr zu bieten, als seinen fabelhaften Geschmack.

Zum Beispiel kann Kokosöl auf Grund seiner gesättigten Fettsäuren auch bis zu 200°C erhitzt werden, ohne dass hierbei die gesundheitsschädigenden Transfette entstehen. Außerdem beeinflusst es das Omega-6:Omega-3-Verhältnis nicht negativ im Vergleich zu anderen herkömmlichen Speiseölen wie unter anderem Sonnenblumenöl.
Ein gutes Omega-6:Omega-3-Verhältnis sollte übrigens zwischen 3:1 bis maximal 6:1 liegen, denn Omega-6-Fettsäuren wirken in unserem Körper entzündungsfördernd, wohingegen Omega-3-Fettsäuren als Gegenspieler fungieren. Diese sind nämlich entzündungshemmend.
Nehmen wir zu viel an Omega-6-Fettsäuren auf, führt das zu einer Reihe an gesundheitlichen Problemen wie:

• chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Arthritis
• Diabetes Mellitus

um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Daher ist es wichtig, auf ein gutes Omega-6:Omega-3-Verhältnis zu achten.
Zu einem richtigen Gamechanger kann Kokosöl auch insbesondere für Allergiker werden, denn:

Wusstest du schon, dass es keine bekannten Allergien auf Kokosöl gibt? Richtig gehört! Darum eignet es sich ideal für sämtliche Allergiker.

Ein weiterer Aspekt, der für Kokosöl spricht, sind die darin enthaltenen mittelkettigen Triglyceride (kurz MCT).
Diese MCT werden im Darm schneller aufgespalten, können dadurch besser und schneller aufgenommen werden und diesen somit als schnelle Energiequelle. Dadurch werden sie auch weniger im Fettgewebe eingelagert.
Achtet aber beim Kauf von Kokosöl unbedingt darauf, dass es kaltgepresst ist.
Raffinierte Speiseöle haben unter anderem den Nachteil, dass bei der Raffination bereits viele Vitamine und auch ungesättigte Fettsäuren zerstört werden. Bei der Desodorierung, einem Teilprozess der Raffination, können ebenfalls schon Transfette entstehen.
Kurze Info über Transfette:

Diese haben super viele negative Auswirkungen auf unseren Körper. Es gibt nichts positives über Transfette zu berichten.

Kokosöl findet übrigens nicht nur in der Küche Verwendung. Auf Grund seiner antibakteriellen und pflegenden Eigenschaften wird Kokosöl auch gerne in der Kosmetik in verschiedenen Seifen, Cremes und Haarpflegeprodukten eingesetzt. Auch in diversen Zahnpasten finden wir immer häufiger Kokosöl, denn in Kombination mit Xylit kann selbst Karies damit der Kampf angesagt werden.

Es gibt also super viele Möglichkeiten, wie du und ich Kokosöl verwenden können. Darum ist mein Fazit, dass Kokosöl ein absolutes Allround-Talent ist.